PUEG - PV-Zu- und -abschläge von Stiefeltern

Wann sind auch Stiefeltern beim PV-Zuschlag und -abschlag begünstigt?

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Zusammenfassung

Das Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz (PUEG) bringt einige Herausforderungen in der Lohnabrechnung mit sich. Ein entscheidender Punkt betrifft die Nachweis der Elterneigenschaft für Mitarbeiter. Ein 40-jähriger Single-Mitarbeiter ohne Kinder zahlt den normalen Pflegeversicherungsbeitrag von 1,7 % und einen PV-Zuschlag von 0,6 %.

Die Situation ändert sich, wenn der Mitarbeiter heiratet und seine Ehefrau Kinder mit in die Ehe bringt. Als Stiefvater erhält er einen PV-Abschlag von 0,25 %. Dies ist jedoch nur möglich, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind, nämlich die Heirat, das Vorhandensein der leiblichen Kinder der Ehefrau und das Zusammenleben im gleichen Haushalt.

Die genaue Dokumentation und Nachweise sind entscheidend, um von den PV-Zuschlägen und -Abschlägen zu profitieren. Komplexitäten in der Lohnabrechnung und im Recht erfordern spezielle Kenntnisse, die in Seminaren wie "Aktuelles Sozialversicherungsrecht" vermittelt werden. Der Dozent, Jörg Romanowski, bietet solche Seminare an, die sich mit aktuellen und relevanten Themen, wie im Fall des PUEG, befassen.

Autor: Jörg Romanowski